Die Arbeit von zu Hause aus wird von vielen Menschen als deutlich einfacher und bequemer wahrgenommen. Viele Menschen, die im Homeoffice arbeiten, geben an, entspannter zu sein und über ein besseres Gesamtwohlsein zu verfügen. Damit dieses Gesamtwohlsein bestehen bleibt und sich nicht in Stress verwandelt, sollte jedoch immer für die entsprechende IT-Sicherheit im Homeoffice gesorgt werden. Denn, wenn die IT-Sicherheit fehlt, wird es Hackern ein Leichtes, auf den Computer und auf sensible Daten zuzugreifen. Die Schäden, die dadurch entstehen können, können das Wohlbefinden durchaus in Unwohlsein verwandeln.
Umso wichtiger ist es also, sich unter anderem mit einer Schweizer VPN vor Hacker-Angriffen zu schützen. Hackern fällt es somit deutlich schwerer, ihre Angriffe zu starten und Schaden anzurichten.
Ein VPN alleine bietet jedoch nicht den Schutz, den Mitarbeiter einer Firma im Homeoffice brauchen. Für eine gute und zuverlässige IT-Sicherheit im Homeoffice ist es fundamental, sich auch mit einigen anderen Sicherheitsmassnahmen auseinanderzusetzen. Nur, wer sich umfangreich vor den Hacker-Angriffen schützt, kann sicher arbeiten.
Schreibtisch im Homeoffice (by Freddie Marriage, @fredmarriage)
Wer im Homeoffice arbeitet, braucht für diese Zwecke ein entsprechendes Arbeitsgerät. Dieses Arbeitsgerät ist genau das – ein Arbeitsgerät. Wenngleich die Mitarbeiter einer Firma in den eigenen vier Wänden arbeiten, müssen sie sich bezüglich der:
an die Vorgaben des Unternehmens halten.
Dazu gehört unter anderem auch, dass die Arbeitsgeräte ausschliesslich für die Arbeit zum Einsatz kommen. Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten, dürfen sie demnach nicht für private Zwecke nutzen.
Das bedeutet folglich auch, dass sie die Arbeitsgeräte nicht nutzen sollten, um:
Es ist wichtig, dass sich Mitarbeiter an diese Vorgaben halten, um so sicherzustellen, dass die Arbeitsgeräte keinem grösseren Sicherheitsrisiko ausgesetzt werden. Denn Hacker sind inzwischen so raffiniert und können so gezielt angreifen, dass der IT-Schutz eine sehr sensible Angelegenheit ist. Mitarbeiter müssen sich an die Richtlinien der Arbeitgeber halten und dürfen die IT-Sicherheit nicht durch die private Nutzung der Arbeitsgeräte gefährden.
In der Regel sollte die Arbeit von zu Hause aus erfolgen und auf die Verwendung eines öffentlichen WLAN-Netzes verzichtet werden. Denn die Gefahr, dass sich Hacker in ein öffentliches WLAN-Netz schleusen können, ist recht hoch.
Selbst, wenn das öffentliche WLAN-Netz durch ein Passwort geschützt ist, ist es nicht immer sicher. Denn die Passwörter der öffentlichen WLAN-Netze werden oft mit vielen Menschen geteilt. Generell sollten sensible Daten niemals über öffentliche und unsichere WLAN-Netze abgerufen werden.
Doch auch zu Hause, ist es wichtig, sich zunächst mit der Sicherheit des WLAN-Netzes auseinanderzusetzen. Ein sicheres WLAN-Netz im Homeoffice zeichnet sich dabei unter anderem dadurch aus, eine Verschlüsselung aufzuweisen. Noch mehr Schutz bieten mehrere Verschlüsselungen.
Zudem sollten Mitarbeiter im Homeoffice das WPS deaktivieren – auf diese Weise können Hacker den PIN des Routers nicht hacken.
Sowohl für das WLAN-Netz als auch für die Accounts, auf die Mitarbeiter im Homeoffice zugreifen müssen, spielt die Sicherheit der Passwörter eine grosse Rolle.
Sichere Passwörter zeichnen sich unter anderem durch die folgenden Aspekte aus:
Nur sehr sichere Passwörter können nicht so einfach von Internet-Kriminellen gehackt werden.
Mitarbeiter im Homeoffice sollten sich nicht alleine auf die Passwörter verlassen. Selbst dann nicht, wenn sie sichere und starke Passwörter verwenden.
Um für noch mehr Schutz und IT-Sicherheit zu sorgen, sollte immer die Zwei-Faktor-Authentifizierung zum Einsatz kommen.
Das bedeutet, dass man nur dann Zugriff auf einen Account bekommt, wenn nach der Eingabe des Passworts:
Diese Zwei-Faktor-Authentifizierung trägt dazu bei, dass sich nicht jeder, der über das Passwort verfügt, in Accounts einloggen kann.
Es ist wichtig, sich aktiv vor Viren zu schützen, die Hacker verbreiten. Für diese Zwecke brauchen Mitarbeiter im Homeoffice ein effektives und zuverlässiges Virenschutzprogramm.
Mit einem guten und hochwertigen Virenschutzprogramm erfahren Mitarbeiter im Homeoffice Schutz vor:
Allerdings reicht es nicht aus, ein Antivirenschutzprogramm zu installieren. Mindestens genauso wichtig ist es, dieses Programm immer zu aktualisieren. Nur, wer die Programme aktualisiert, bringt sie auf den neuesten Stand.
Programme, die nicht auch dem neuesten Stand sind, lassen Sicherheitslücken offen. Hacker können diese Sicherheitslücken dann einfach nutzen, um Schaden anzurichten.
Während im Büro vor Ort gerne Konferenzen gehalten werden, finden für Mitarbeiter im Homeoffice Videokonferenzen statt. Allerdings müssen bei diesen Videokonferenzen einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Denn durch die Tatsache, dass die Videokonferenzen online stattfinden, bringen sie natürlich einige Sicherheits-Risiken mit sich:
Risiko | Lösung |
Zugangsdaten gelangen an Hacker, die sich dann Zugang verschaffen | Mitteilen der Zugangsdaten für die Videokonferenz ausschliesslich über sichere Kanäle |
Durch die KI (Gesichter und Stimmen täuschend echt nachmachen) können Hacker die Identität eines Teilnehmers der Konferenz „annehmen“ | Einrichten eines Warteraums. In diesem Warteraum wird die Identität der Teilnehmer geprüft. Erst im Anschluss dürfen sie an der Konferenz teilnehmen. |
Hacker können sich Zugang zu dem Dienst verschaffen, über den die Konferenz stattfindet. So können sie die Konferenz ausspionieren. | Verwendung ausschliesslich vertrauenswürdiger Dienste. Zudem muss die Kommunikation verschlüsselt erfolgen. |
Zu guter Letzt sollte bei Videokonferenzen auch sichergestellt werden, dass die Aufzeichnungsfunktion deaktiviert ist.
Auf der einen Seite stehen die Videokonferenzen im Homeoffice. Auf der anderen Seite befinden sich die E-Mails. Hacker nutzen E-Mails sehr oft, um ihre Angriffe zu starten und somit Schaden anzurichten.
Sie wollen mit dem sogenannten "Phishing":
Umso wichtiger ist es, sich nie von Mails verunsichern zu lassen. Auch dann nicht, wenn sie augenscheinlich vom Vorgesetzten oder von Geschäftspartnern stammen.
Im Zweifelsfall bietet es sich also immer an, immer noch einmal nachzufragen. Ein kurzes Telefonat reicht aus, um sich der Authentizität der E-Mail zu vergewissern.
Wie heisst es doch so schön? – Wissen ist Macht. Wissen ist im Kampf gegen die Internet-Kriminellen eine sehr wichtige Waffe. Nur, wer sich mit den Gefahren und den Sicherheitsmassnahmen auseinandersetzt, kanns sich vor Cyber-Kriminellen schützen.
Aus diesem Grund sollten Unternehmen nicht nur einen IT-Beauftragten aufweisen, sondern auch regelmässige Schulungen bezüglich der IT-Sicherheit mit ihren Mitarbeitern durchführen. Je mehr die Mitarbeiter über die IT-Sicherheit wissen, umso besser können sie sich im Homeoffice vor den Cyber-Kriminellen und ihren Angriffen schützen.
Wer sich diese Tipps und Hinweise bezüglich der IT-Sicherheit zu Herzen nimmt, kann sich im Homeoffice effektiv vor Cyber-Attacken schützen. Denn jeder, der mangelnde Sicherheitsmassnahmen aufweist, begibt sich automatisch auf die Zielscheibe der Internet-Kriminellen.
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